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Was hilft bei Aphten?

Sie sind unangenehm, aber meist harmlos.

Mag. pharm. Jakob Moncher

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Als häufigste entzündliche Erkrankung der Mundschleimhaut gilt derzeit die Stomatitis aphthosa, auch chronisch entzündliche Aphten genannt, unter der zwei bis zehn Prozent der Bevölkerung leiden. Dabei sind Frauen weit häufiger betroffen als Männer. Als Aphten bezeichnet man scharf abgegrenzte, gelblich-weißlich belegte Geschwüre inmitten der hochroten und geschwollenen Mundschleimhaut.

Aphten können mehrmals pro Jahr auftreten und verlaufen in Stadien; die meisten Betroffenen verspüren bereits wenige Tage bevor Geschwüre sichtbar werden ein Brennen oder Kribbeln im Mund-Rachenraum.

Frühzeitig angewendet, lassen lokalbetäubende Wirkstoffe wie Lidocain, Polidocanol oder Benzocain in Form von Gel, Spray, Paste, oder Lutschpastillen zum Einsatz Schmerzen rasch schwinden.

Antiseptische und entzündungshemmende Mundspüllösungen mit Chlorhexidin beschleunigen den Heilungsprozess ebenso wie Sucralfat lokal aufgetragen – ein Arzneimittel, welches sonst bei Magen- und Darmgeschwüren eingesetzt wird.

Mehr zum Thema erfahren Sie hier.

Foto: Pixabay - Alexandr Ivanov

Mag. pharm. Jakob Moncher

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